Die Probenahme erfolgt über das präzise arbeitende Vakuumspritzenmodul und fördert die eingestellte Volumenmenge zuerst durch die Messzelle des Sensors, um danach den vollen Spritzenzylinder über das nach der Messung automatisch umschaltende Teflonventil zu entleeren. Der in die Probenplattform integrierte Magnetrührer verhindert die Sedimentation großer Partikel. Die in dem Probevolumen erfassten Partikel werden in bis zu 16 Partikelgrößenkanälen, vom Anwender frei wählbar, ausgegeben. Die Hintergrundkorrektur sowie die Berücksichtigung verschiedener Verdünnungsfaktoren hilft die Trägerflüssigkeiten zu messen um somit die Partikelanzahl der Ursprungsprobe sicher zu bestimmen.

Über die Serielle Schnittstelle RS 232 wird die Messprozedur am Partikelzähler vollautomatisch abgearbeitet und die übermittelten Daten mittels der im Lieferumfang enthaltenen Basis – Software ausgewertet. Mit dieser sind Tabellarische und grafische Darstellungen der Messergebnisse auf dem Monitor und auf dem Ausdruck unter der Berücksichtigung der aktuellen Normen möglich. Auch die Möglichkeit des Excel-Exports gehört zum Funktionsumfang der Software.